Frank Adamowicz

Bist du mental gut genug? Bist du optimal organisiert?

Veröffentlicht am 21 Juni 2022 Lesezeit

Ich bin mir sicher das wir uns alle gemeinsam einig sind das gerade im Golf bei aller Schwungtechnik, Schlagrepertoire, Antworten haben für viele Spielsituationen, permanent spontane  Entscheidungen treffen müssen auf dem Platz der Punkt „Mental“ extrem wichtig ist wenn man in der Lage ist die richtige Anwendung zu treffen.

Zuerst müssen wir klären was heißt mental was ist damit gemeint?

Die Antwort ist grundsätzlich :  mental ist das was du denkst d. h. so wie du denkst wird dein Ergebnis aussehen . Wenn man mal hierüber nach denkt hat man speziell beim Golf negative Gedanken und hat Bedenken das man es nicht schafft was aber gerne hätte.

Du kennst das wenn z. B. ein Wasser zwischen deinem Ball und der Fahne liegt – werden deine Gedanken sich mehr damit beschäftigen nicht ins Wasser zu schlagen als alles andere.

Aber genau diesen Punkt können und müssen wir doch so  beeinflussen können damit du weißt das du den Ball locker über das Wasser schlagen kannst – oder??  

Um mental stark zu sein und einen solchen Schlag selbstbewusst über das Wasser schlagen zu können sollte vorher einiges erledigt sein ( siehe Säule  1 ).

Du musst natürlich im Training gelernt haben was du kannst und dieses dann in deinem Kopf speichern. Was nützt das beste Training wenn du hinterher nicht glaubst was du kannst. Ich erlebe das seltsamerweise häufig mit meinen Schülern – sie machen etwas sehr gut zweifeln aber ob das später auch klappt—WARUM???    

Es ist natürlich wichtig seine Schlaglängen genau zu kommen um vor so einem Wasserschlag zu wissen welcher Schläger genügen könnte.

Auch das hat viel mit mental stark zu sein zu tun denn wenn sie ihre persönlichen Längen nicht kennen werden sie auch nicht frei schwingen.

Was benötigen sie noch:  so wie jeder gute Spieler benötigen sie eine Routine – d. h. einen Ablauf in der Schlagvorbereitung der immer gleich ist an dem du dich immer orientieren kannst egal wie es gerade läuft. Ja du brauchst eine Routine auch wenn es mal viel besser läuft als es dein Hcp benötigt.

Du musst heraus finden welche Routine dir liegen würde das ist sehr individuell und muss zu dir passen und es darf nicht etwas aufgezwungenes sein . Ich meine damit das viele Golfer es nicht mögen Probeschwünge bzw. Probebewegungen zu machen dann hat es auch keinen Sinn dieses aufzuzwingen. 

Meine Erfahrung hat mich gelehrt das viele nicht verstanden haben was ein Probeschwung, es ist kein Schlag ohne Ball, sondern dient einfach nur dazu muskulär locker zu sein und sich auf den anderen Schläger zu gewöhnen!

Was alle guten Spieler tun ist hinter den Ball zu gehen um sich von dort optisch mit dem Ziel das man anvisieren möchte um sich dann gut auszurichten hier hinter dem Ball könnte man auch 1-2 Probebewegungen ausführen und dann konsequent an den Ball zu gehen eine Entscheidung getroffen zu haben und GO. 

Nochmal du benötigst eine Routine wenn du gut und wenn du schlecht spielen solltest—es geht immer weiter und man sollte  „seinen“ Weg nicht verlieren.

Mein Lieblingsspruch ist gerne: Gutes Golf ist langweilig da du immer das Gleiche tun musst und das ist gar nicht so einfach.

Wenn du jetzt alle 4 Säulen gecheckt hast bzw. du alle Dinge die für dich wichtig sind für dich persönlich erledigt hast steht nichts mehr im Weg konstanteres Golf zu spielen und auf dem Platz immer an dich und deine Stärken zu glauben.

Wer schon etwas länger Golf spielt hat verstanden das es immer anders kommt als man es gerne hätte , aber ich behaupte das ist der Reiz des Spieles denn sonst wäre es langweilig.

Wer ein gutes kurzes Spiel hat erzielt auch viel mehr Selbstvertrauen als jemand der von sich weiß oh mein kurzes Spiel ist nicht gut.

Der Weg geht nur über Training. 2 Beispiele wenn du einigermaßen gut aus einem Bunker heraus kommt sitzt schon mal in the front Seat, wenn du jetzt noch jemand bist der eine gute Längenkontrolle beim Putten hat vermeidet viele 3 Putts und kann so einfach viele Schläge sparen und stärkt sein Selbstvertrauen in die eigenen Stärken.

Jeder Leser hat jetzt verstanden das du den mentalen Bereich nur stärken kannst wenn du gut trainierst sinnvoll deine Zeit nutzt und dann mit diesen Erfahrungen auf den Golfplatz gehst.

Es gibt noch einen Punkt : Umgang mit Ärger nach schlechten Schlägen . Manche haben hier gar kein Problem-klasse        

 und andere müssen sich entladen—zu denen gehöre ich.

Sich zu ärgern ist nicht das Problem nur darfst diese Stimmung nicht zu lange zulassen d. h. du musst heraus finden was hilft dich zu entladen??? 

Vielleicht gibst du dir ein Zeitfenster von 10 Sekunden und dann ist der letzte Schlag abgehakt und machst dich wieder locker und bist dann wieder heiß auf den nächsten Schlag. 

Bei den Profispielern wirkt es so als seien sie immer beherrscht aber hier musste einige lernen was mir hilft und was nicht und wenn ich mich ständig aufrege und die negativen Gedanken mitschleife werden ich nicht weiter kommen, das ist aber in anderen Lebenslagen nicht anders.

Ein schlechter Schlag ist nur ein Golfschlag – mehr nicht!!!!!!!!!

Resümee :

  • nur Platz für positive Gedanken
  • Du brauchst deine Routine
  • Du musst sinnvoll trainieren
  • Kennst du deine Schlaglängen
  • Ist dein kurzes Spiel gut genug
  • Genieße es Golf spielen zu dürfen in der Natur
NICHTS MEHR VERPASSEN!

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