Golf-Lexikon D

Ein getoppter Abschlag, der nicht in die Luft steigt, sondern flach über den Boden schießt – in Höhe eines Dackels. Auch Hasentöter genannt.

So wird der Abschlag eines männlichen Spielers so genannt, der nicht über den Damen-Abschlag hinauskommt. Gewöhnlich wird daraufhin eine Runde im Clubhaus fällig. Siehe auch Lady oder Girlie.

Damenrunden, darunter auch reine Damenturniere, finden meist an Donnerstag Nachmittagen statt. Herren haben zu diesen Zeiten keinen Zutritt zum Golfplatz.

Ein „dead Ball“, also ein „toter Ball“ wurde bereits so nah an die Fahne gespielt, dass er beim nächsten Schlag sicher versenkt werden kann.

Abkürzung für Deutscher Golflehrer-Verband e.V. – nennt sich mittlerweile PGA of Germany.

Abkürzung für Deutscher Golf Verband. Dachverband aller Amateurgolfer und vieler deutscher Golfclubs. 

Ein spezieller Schläger mit welches Kufen, der eine genaue Gleitbewegung beim Durchschwung ermöglicht.

Als Dimples bezeichnet man die kleinen Vertiefungen im Golfball, die die Aerodynamik verbessern.

Ein getoppter Ball, also ein Ball, der in der Aufwärtsbewegung mit der Kante getroffen wird. Der Name simuliert den entstehenden Klang.

In Golfkreisen angesagtes Getränk aus Grapefruitsaft und Bitter Lemon.

Ein beim Schlag ausgerissenes Stück Rasen.

DND-Anlagen sind Plätze, die über 9 Fairways und 18 Grüns verfügen. Aus Platzgründen werden die Fairways doppelt genutzt. Die Unterschiede werden durch je zwei Grüns pro Bahn erzielt. Eine DND-Golfanlage kommt mit halb so viel Fläche aus wie ein normaler Golfplatz. 

Ein Loch, dessen Spielbahn nach rechts oder links abknickt.

Ein mit zwei Schlägen über Par gespieltes Loch.

Ein Spieler ist „dormie“, wenn er schon so viele Löcher in Führung liegt, wie bis zum 18. Loch noch Löcher zu spielen sind.

Bezeichnet die Anzahl an Löchern, die ein Spieler zurückliegt.

Aufgrund der individuellen Neigung der Schlagflächen des Golfschlägers erhält jeder geschlagene Ball einen Drall-Effekt in eine bestimmte Richtung. Die Art und die Stärke des Dralls hängen von vielen Faktoren ab. Der englische Begriff lautet Spin.

ein Ball, dessen Flugkurve leicht von rechts nach links abdreht

Eine Spielgruppe aus drei Personen auf dem Platz.

Der erste Abschlag zu Beginn eines neuen Lochs.

Schläger, mit dem beim Abschlag maximale Distanzen erzielt werden können.

Die Distanz, die der geschlagene Ball nach dem ersten Schlag an einem Loch überwunden hat, einschließlich der Rollbewegung auf dem Boden. 

Ein Eisen für besonders große Distanzen.

Eine separate Rasenfläche, auf der Golftechniken verschiedenster Art trainiert werden können.

Beim Droppen wird ein Ball mit gestrecktem Arm aus Schulterhöhe fallen gelassen.

Nach sehr komplizierten Abschlägen oder an Hindernissen werden definierte Dropping Zonen eingerichtet, an denen Bälle mit Strafschlag gedroppt werden können. 

Wedge mit dem sich sehr präzise Schläge ins Grün realisieren lassen. Es ist etwas kürzer als ein Pitching Wedge, aber länger als ein Sand Wedge. 

So nennt man im Englischen einen schlechten Golfer. Ein sehr schlechter Golfer ist ein Hacker.

Wenn der Schlägerkopf beim Schlag Bodenkontakt hat. Siehe auch Fluffing, Sclaffing.

Dünger wird auch auf Golfplätzen verwendet, vor allem im Bereich der Grüns. Es werden je Fläche zwischen 5 und 20 Prozent der Düngemengen verwendet, die auf landwirtschaftlichen Nutzflächen zum Einsatz kommen.

Bezeichnung für einen eins Wasser gefallenen Ball.

Wenn der Schlägerkopf den Golfball oberhalb von dessen Äquator trifft, ist dies ein dünner oder getoppter Ball. Er fliegt meist niedrig und unkontrolliert. Siehe auch Thin.

Nach dem Treffmoment folgt der Durchschwung des Schlägers.

Wenn man eines schnelleren Flight auf dem Platz überholen lässt.

Ein Putt, der ganz nah vor der Lochkante liegenbleibt ohne hineinzufallen, ist ein Dying Putt.