Golf-Lexikon K

Kakao

Eine Bezeichnung für sehr dichtes, undurchdringliches Rough (Gestrüpp).

Kanonenstart

So nennt man es, wenn alle Teilnehmer eines Turniers auf verschiedenen Bahnen zeitgleich abschlagen. Dient der Zeiteinsparung.

Kerze

Bezeichnung für einen unterschlagenen Ball, mit der Oberkante der Schlagfläche getroffenen Ball, der wie eine Kerze steil in die Luft steigt.

Kippen

Ein Fehler beim Rückschwung, wenn die linke Schulter (bei Rechtshändern) sich nicht mit der Bewegung dreht, sondern nach unten fällt. 

Kitty Litter

Andere Bezeichnung für einen ein Sandhindernis (Bunker).

Kleiderordnung

Etikette in den meisten Golfclubs, die besagt, dass keine legere Freizeitkleidung (Jeans, Trainingsanzüge etc.) auf dem Golfplatz getragen werden soll.

Knee Knocker

Englische Bezeichnung für weiche Knie, also ein körperliches Unruhegefühl vor einem wichtigen Schlag oder Hindernis.

Knickerbocker

Aus der Mode gekommener Hosentyp, bei dem die Hosenbeine unterhalb der Knie enden und dort per Knopf oder Band fixiert werden. Kniestrümpfe bedecken den Unterschenkel. 

Knöchel

Der richtige Griff am Golfschläger ist gegeben wenn zwei Fingerknöchel der linken Hand (beim Rechtshänder) sichtbar sind. 

Kompression

Die Ballhärte wird in der Maßeinheit „C“ gemessen, was für Compression (deutsch: Kompression) steht. Dies ist der Druck, durch den der Ball mit einem Standardgewicht deformiert wird. Die meisten Bälle haben eine Kompression von C 80 bis C 100. Je niedriger der Wert ist, desto weicher ist das Schlaggefühl.

Kosten beim Golf

Golfsport ist zwar auch heute noch kein ganz billiges Vergnügen, allerdings ist er nicht mehr nur reichen Menschen vorbehalten. Neben wenigen elitären und nach wie vor sehr kostspieligen Nobel-Clubs gibt es mittlerweile etliche, die sich an Normalverdienern orientieren. Eine Mitgliedschaft in einem normalen Club kostet in der Regel zwischen 500 und 1.500 Euro im Jahr. Die Aufnahmegebühren variieren stark, sind aber bei vielen Clubs auch überschaubar. Hinzu die notwendige Erstausrüstung inkl. Schlägerset, Bekleidung und Platzreifekurs, die sich im Schnitt auf 1.500 Euro beläuft.

Kotelett

Ein sehr großes, herausgeschlagenes Divot (Rasenstück). Auch Schnitzel genannt. 

Kratzen

So nennt man es, wenn man trotz miserabler Schläge doch noch ein akzeptables Ergebnis einfährt.

Kufen

Spezielle Schienen unter der Sohle eines Holzes, die in schwierigen Lagen, den Schlag erleichtern.

Künstliche Hilfsmittel

Eigentlich sind beim Golfsport sämtliche künstlichen Hilfsmittel untersagt. Eine Ausnahme bilden elektronische Entfernungsmesser, die seit 2008 auf fast jedem Golfplatz erlaubt sind.

Kunstschlag

Ein so genannter „Trouble Shot“, das heißt ein schwieriger, oft spektakulärer Befreiungsschlag, etwa durch Baumäste hindurch oder mit Spin um Hindernisse herum.

Kurze Eisen

Dies sind die Schläger 7, 8 und 9 und alle Wedges.

Kurze Maus

Darunter versteht man einen zu kurzen Putt oder eine sehr kurze Golfbahn.

Kurzes Spiel

Kurze Schläge, die mit Wedges oder Putter durchgeführt werden. Die am häufigsten trainierten Schläge sind der Chip, der Pitch, das Spiel aus dem Sandbunker und der Putt. Da diese Techniken etwa die Hälfte aller Schläge beim Golf ausmachen, sind sie essenziell für ein gutes Spiel. Siehe auch Short Game.

Kürzer greifen

Das bedeutet, den Golfschläger weiter unten am Griff zu umfassen. 

Kurzplatz

Der Kurzplatz ist ein Platz für Spielversuche, der von Anfängern oder Interessenten genutzt wird, um sich auszuprobieren. Er bietet in der Regel mehrere Par 3-Löcher. Auch das kurze Spiel kann hier trainiert werden.

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