Tab-In
Ein nur noch wenige Zentimeter vom Loch entfernte Ball-Position, die beim Putt absolut sicher verwandelt werden kann.
Take away
Englischer Ausdruck für die Anfangsphase des Rückschwungs beim Golfschlag.
Taktik
Eine eingeübte Taktik sorgt beim Golfspiel für bessere Scores, denn durch bedachtes und geplantes Vorgehen lässt sich die Schlagzahl je Loch verringern.
Target Golf
Eine Spielweise, die den Fokus zu Recht auf besonders gutes Zielen legt, anstatt auf besonders weite Schläge.
Taucher
Golfbälle, die auf Golfplätzen in Wasserhindernisse gefallen sind, werden mehrmals pro Jahr von den Tauchern spezieller Dienstleister geborgen und nach im gereinigten zustand als Lake Balls günstig an Spieler verkauft. Je Golfplatz können auf diese Weise viele tausend Bälle wiederverwertet werden.
Teaching Pro
Professioneller Golflehrer, der gegen Gebühr Golfwissen und Golftechniken vermittelt.
Tee
Ein Holz- oder Plastikstift, auf dem der Ball am Abschlag aufgelegt wird, um ihn leicht schlagen zu können. Darüber hinaus versteht man darunter den farblich markierten Abschlag selbst. Siehe auch Tee-Markers.
Tee-Markers
Englischer Ausdruck für die farblich markierten Abschläge auf einem Golfplatz. Die jeweiligen Farben sind bestimmten Spielegruppen zugeordnet.
Weiß: Profis Herren, Gelb: Standard Herren, Schwarz: Profis Damen, Rot: Standard Damen
Tee Shot
Der Abschlag vom Tee, mit einem Golfschläger.
Tee Up
Englischer Ausdruck für das Aufteen eines Golfballes.
Teetime
Englischer Ausdruck für die feste Abschlagszeit, die vom Golfclub bestimmt wird. Siehe auch Startzeit.
Teilen
Ein Loch wird als geteilt bezeichnet, wenn dort zwei Mitspieler das gleiche Ergebnis erzielt haben.
Temporary Green
Englischer Ausdruck für Wintergrün – ein Areal auf dem Fairway mit etwas kürzer gemähtem Rasen, das im Winter als Grün verwendet wird. Hintergrund ist der, dass bei kalten Temperaturen bespielte echte Grüns besonders empfindlich sind und schnell Schaden nehmen können. Zusätzlich wollen viele Golfclubs im Winter der Vegetation der Grüns die Möglichkeit geben, sich von der Sommersaison zu erholen. Einige sehr große bzw. exklusive Golfplätze besitzen sowohl Sommer- als auch Wintergrüns.
Tester
Ein Ball, der noch einen 60 bis 150 Zentimeter vom Loch entfernt liegt.
Texas Wedge
Ein Putter, der nicht wie üblich auf dem Grün, sondern auf dem Fairway verwendet wird. Geprägt wurde diese Bezeichnung durch den früheren Profispieler Ben Hogen, weil in dessen Heimatstaat Texas damals die Fairways sehr schnell waren. Dadurch war es oft einfacher, einen nah am Grün liegenden Ball zu putten statt zu chippen. Auf sehr schnellen Golfplätzen wird diese Technik auch heute noch verwendet.
The Golfer’s Manual
Ein Buch das 1867 erschien und etliche nützliche Hinweise zu Golfausrüstung und Schwungtechniken enthält. Es war das erste professionelle und umfangreiche Golflehrbuch.
Thin
Wenn der Schlägerkopf den Golfball oberhalb von dessen Äquator trifft, wird dies als Thin oder getoppter Ball bezeichnet. Er fliegt meist niedrig und unkontrolliert. Siehe auch Dünn und Toppen.
Three Jack
Englischer Ausdruck für drei zum Einlochen benötigte Schläge.
Three-Piece-Ball
Ein aus drei unterschiedlichen Schichten (und Werkstoffen) bestehender Golfball.
Tie
Englischer Ausdruck für „Unentschieden“. Als Folge daraus ergibt sich in der Regel ein Stechen.
Tierspur
Ein Erdhügel oder Gang, der durch ein Tier verursacht wird, zum Beispiel einen Maulwurf.
Tiger Tee
Englischer Ausdruck für das Champion-Tee, die Abschlagsmarkierung die sich noch hinter hinter dem Standard-Tee der Herren befindet.
Tigerline
Ein sehr risikoreicher Schlag über eine große Distanz, der von sehr guten Spielern bisweilen dem sicheren Weg über den Fairway vorgezogen wird.
Tip
Das untere Ende des Schafts, das mit dem Schlägerkopf verbunden ist.
Toe
Der Teil des Schlägerkopfes, der am weitesten vom Schaft entfernt ist.
Token
Englische Kurzform von token money, was auf Deutsch Notgeld oder Ersatzgeld bedeutet. Man bekommt es im Golfclub im Tausch gegen Echtgeld und kann damit Bälle aus den Ballautomaten an der Driving Range erhalten. Viele Ballautomaten funktionieren heute auch mit Geldmünzen oder Geldkarten.
Topdressing
Neben diversen Lüftungs- und Lockerungsmaßnahmen wird zur Optimierung der Rasenbeschaffenheit auf dem Golfplatz ein sogenanntes Topdressing durchgeführt. Bei diesem auf Deutsch „Absanden“ genannten Prozess wird gewaschener Fluss-Sand mit einer Körnung bis 2 mm in die die Hohlräume eingebracht, um diese wieder aufzufüllen und zu versiegeln. Siehe auch Aerifizieren.
Topfbunker
Ein besonders tiefliegender, annähernd kreisrunder Bunker, der hohe spielerische Qualitäten erfordert. Siehe auch Pot Bunker.
Toppen
Wenn der Schlägerkopf den Golfball oberhalb von dessen Äquator trifft, wird dies als Toppen oder getoppter Ball bezeichnet. Er fliegt meist niedrig und unkontrolliert. Siehe auch Dünn und Thin.
Topspin
Bezeichnung für den Vorwärtsdrall eines Golfballs.
Torque
Der Torque beschreibt den Grad der Verwindung eines Schlägerschaftes um seine Längsachse in dem Moment, in dem der Golfball getroffen wird. Neben dem Material und der Biegsamkeit ist der Torque-Wert ein entscheidender Aspekt bei der Wahl des richtigen Golfschlägers. Auf den Schlägerschaft einwirkende Torque-Kräfte bewirken im Schaft Torsion.
Torque Point
Der Bereich des Schaftes, der sich im Treffmoment am stärksten biegt. Man unterscheidet zwischen Low Torque (näher am Schlägerkopf) und High Torque (näher am Griff).
Torsion
Torsion beschreibt die seitliche Verwindung des Schaftes im Treffmoment, also das schwingungsbedingte Verdrehen des Schaftes in verschiedene Richtungen. Torsion ergibt sich durch das Einwirken von Torque-Kräften.
Tot
Ein „toter Ball“ wurde bereits so nah an die Fahne gespielt, dass er beim nächsten Schlag sicher versenkt werden kann. Siehe auch Dead Ball.
Touch
Englischer Ausdruck für das (besondere) Ballgefühl, das ein Golfspieler hat.
Tour
Jede der großen internationalen Profispielserien wird als Tour bezeichnet. Neben den regulären Touren gibt es auch zahlreiche Touren für Personen ab 50 Jahre, die sogenannten „Senioren“.
Trailing Edge
Englischer Ausdruck für die hintere Kante der Schlägerkopf-Sohle.
Trajectory
Englischer Ausdruck für die Flugbahn des Golfballes. Abhängig von den jeweiligen Gegebenheiten und dem spielerischen Können, kann die Trajectory eher hoch oder niedrig ausfallen. Auch unterschiedliche Balltypen können darauf einen Einfluss haben.
Trap
US-amerikanischer Ausdruck für einen Sandbunker. Deutsche Bedeutung: „Falle“.
Treffmoment
Der exakte Moment, in dem der Ball vom Schlägerblatt getroffen wird.
Triple Bogey
Ein mit drei Schlägen über Par gespieltes Loch.
Trolley
Ein zwei- oder dreirädriger Wagen, auf dem das Golfbag samt Ausrüstung über den Golfplatz geschoben oder gezogen wird. Es gibt auch Trolleys mit Elektromotor. Siehe auch Caddie.
Troubleshot
Ein Golfschlag, der aus von einer besonders ungünstigen Position ausgeführt wird.
Trouble-Hölzer
Hölzer, die über Kufen oder Rillen verfügen. Sie werden verwendet, wenn man sich aus Lagen befreien muss, in denen normale Schläger nicht geeignet sind. Siehe auch Rescue.
Tucker-Test
Ausgeklügeltes Testverfahren, mit dem festgestellt werden kann, in welchen Situationen ein Golfspieler besser oder schlechter spielt als es seinem Handicap entspricht. Dabei werden verschiedene Schläge wie Pitches, Chips, Trouble-Shots und Putts nach einem genau festgelegten Schema durchgeführt. Mit Hilfe der Ergebnisse können technische Schwachstellen benannt und behoben werden.
Turf
Das gesamte, mit Gras bewachsene, Areal der Spielbahn.
Twitch
Englischer Ausdruck für einen unsauber gespielten Putt. Ursache dafür ist meist ein nicht richtig ausgeführter und dadurch verkrampfter Golfschwung. Ähnlich ist der Yips.
Two-Piece-Ball
Dieser Balltyp ist zweiteilig, das heißt er besteht aus dem Kern und einer Außenschale. Two-Piece-Balls haben eine mittlere Qualität und sind die meistverwendeten Golfbälle.