Golf-Lexikon W

Ein Ball, der  so weit vom Loch entfernt ist (ab etwa zwei Meter), dass ein Einlochen wahrscheinlich aber nicht absolut sicher ist.

Ein Wackeln mit dem Schlägerkopf, den Handgelenken, den Armen oder anderen Körperpartien, das die Muskeln lockert und zu einem harmonischeren Durchschwung führt.

Da Golfbälle bei hohen Temperaturen weiter fliegen als bei niedrigen, wärmen manche Golfer die Bälle an kalten Tagen in der Hosentasche vor. Allerdings ist fraglich, ob ein weiter Ballflug von der Temperatur des Balles oder eher von der je nach Außentemperatur unterschiedlichen Thermik abhängt. 

Mit Wasser gefüllte Behälter mit Bürsten im Inneren, die an den Abschlägen stehen und dazu dienen, verunreinigte Golfbälle zu reinigen.

Wasserstellen, die sich in verschiedenen Bereichen des Fairways befinden können und wie Sandhindernisse dazu dienen, den Spielverlauf herausfordernder zu gestalten.

Ein spezieller Schläger, der sich aufgrund seines großen Lofts besonders für kurze und hohe  Annäherungsschläge eignet. Je nach Wedge-Art sind folgende Loftwinkel üblich: Pitching Wedge 47-48 Grad, Gap Wedge 51 bis 52 Grad, Sand Wedge 56 Grad und Loft Wedge 60 bis 64 Grad.

Die typische Markierung der Ausgrenzen des Golfplatzes.

Als Wettspiel werden im Golfsport alle Matches und Turniere bezeichnet. Dies können Zählspiele sein, bei denen ein Golfer alleine ein Ergebnis erspielt oder Lochwettspiele mit mehreren generischen Spieler oder Teams, die gegeneinander antreten. Im Freizeit- und Amateurbereich sind Zählspiele nach dem Stableford-System die beleibtesten und häufigsten.

Englischer Ausdruck für einen Luftschlag, bei dem der Ball nicht getroffen wird 

Die Stärke des Windes und die Richtung, aus der er kommt, können großen Einfluss auf den Schwierigkeitsgrad einer Golfrunde und das Spielergebnis haben. Spieler mit viel Erfahrung können die Auswirkungen des Windes in ihre Spielstrategie und die Ausführung ihrer Schläge mit einbeziehen.

Ein Areal auf dem Fairway mit etwas kürzer gemähtem Rasen, das im Winter als Grün verwendet wird. Hintergrund ist der, dass bei kalten Temperaturen bespielte echte Grüns besonders empfindlich sind und schnell Schaden nehmen können. Zusätzlich wollen viele Golfclubs im Winter der Vegetation der Grüns die Möglichkeit geben, sich von der Sommersaison zu erholen. Siehe auch Temporary Green.

In der kalten Jahreszeit zwischen Oktober bis April ist wegen der Wetterverhältnisse auf dem Golfplatz meist kein normaler Spielbetrieb möglich. In diesem Fall gibt es Winterregeln, die bestimmte Dinge erlauben, die sonst verboten sind.

Scherzhafter Ausdruck für Partnerinnen oder Ehefrauen von Golfern, die sich nicht für das Golfspiel interessieren und daher ihre Zeit alleine bzw. mit anderen Tätigkeiten verbringen. Golf-Witwer soll es vereinzelt auch geben.

Englischer Ausdruck für Hölzer, also alle Golfschläger, die keine Eisen sind. Ihre großen Schlägerköpfe, die für weite Schläge konzipiert sind, wurden früher aus Holz gefertigt – daher der Name. Heute verfügen die meisten Hölzer über Schlägerköpfe aus Metall oder Keramik.

Ein Länderwettkampf der am Ende jeder Golfsaison stattfindet. Jede Nation wird von zwei Spielern vertreten. eiBm World Cup wird im Zählspiel-Format gespielt. 

Englischer Ausdruck für einen Ball der aus einem Gummifaden besteht, der vielfach um einen Kern gewickelt wurde. Besonders hochwertige Bälle, wie etwa die Balatabälle bestehen im Inneren noch heute aus einer solchen Wickelung.

Buchstabenkürzel für die Women’s Professional Golf Association. Siehe auch PGA.

Englischer Ausdruck für steht für „Handgelenk“. Für einen guten Golfschlag ist die richtige Haltung der Handgelenke von entscheidender Bedeutung.