Eine wichtige Rolle bei Golf Wedges spielen auch die gefrästen Längsrillen (Grooves) im Schlägerblatt. Sie verleihen dem Golfball einen hohen Spin, der diesen sehr schnell nach dem Aufschlagen stoppt. Das Material des Schlägerkopfes ist zudem weicher als beim herkömmlichen Eisen, woraus eine bessere Rückmeldung beim Schlag und eine höhere Genauigkeit resultieren.
Man unterscheidet zwischen vier Wedge-Arten: Pitching Wedge, Gap Wedge, Sand Wedge und Lob Wedge. Vom ersten bis zum letztgenannten werden die zu erzielenden Distanzen immer kürzer und der Abflugwinkel immer steiler.
Am wichtigsten sind Pitching und Sand Wedge, die besonders häufig zum Einsatz kommen, um sich aus Bunkern zu befreien. Das Pitching Wedge wird auch oft für Annäherungsschläge ans Grün verwendet. Dagegen ist das Lob Wedge immer dann gefragt, wenn es um extrem kurze, aber hohe Schläge aus dem Rough oder ähnlichen Lagen geht, bei denen sich die scharfe Schlägerkante dieser Variante tief in den Boden eingraben kann. Das Gap Wedge ist eher ein Spezialschläger, der hinsichtlich Distanz und Abflugwinkel zwischen Pitching Wedge und Sand Wedge liegt. Er schließt, wie der Name sagt, die Lücke (engl.: Gap) zwischen den beiden.
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