Ernährungstipps

Ernährung für Golfer – braucht es das wirklich?

Veröffentlicht am 13 August 2022 Lesezeit

Golf ist doch kein richtiger Sport…

denken Menschen, die noch nie Golf gespielt haben. Und genau das habe ich auch viele Jahre lang gedacht. Ich spielte relativ ambitioniert Tennis, mein Mann war bereits zum Golf gewechselt und versuchte regelmäßig mich zum Mitmachen zu animieren. Keine Chance. Fünf Jahre lang bin ich nicht ein einziges Mal mit ihm auf den Golfplatz gefahren, um mir das Ganze auch nur anzuschauen. Golf war für mich einfach kein Sport…

Ein Vorurteil, das die meisten Golfer:innen* nur allzu gut kennen. Denn selbstverständlich ist Golf ein richtiger Sport – extrem herausfordernd auf sehr unterschiedlichen Ebenen. Eine 18-Loch-Golfrunde dauert zwischen vier und fünf Stunden. Die Konzentration über so eine lange Zeitspanne gleichmäßig hoch zu halten, ist nicht einfach. Die Leistungsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit der Muskulatur über so eine lange Strecke aufrecht zu erhalten, obwohl (bzw. weil) zwischen den einzelnen Schlägen/Schwüngen immer wieder Pausen liegen, ist ebenfalls nicht einfach. Sich von nervigen Flightpartnern nicht stressen zu lassen, ist nicht einfach. Aufregung, Nervosität und Herzklopfen vor dem Abschlag oder während eines Turniers im Griff zu behalten, ist nicht einfach.

 

Ernährung für Golfer: auf die richtigen Nährstoffe setzen

In all diesen Situation könnte richtiges Essen helfen. Plus: mit bestimmten Nährstoffen kann man die Regenerationsfähigkeit seiner Muskulatur so verbessern, dass man nach einem anstrengenden Turnier rasch und ohne Ermüdungssymptome auf die nächste Runde gehen kann. Also warum nutzen nur so wenige Golfer das Potential einer guten und sportartspezifischen Ernährung?

Spitzensportler tun das nämlich längst. Denn sie wissen: für konstante und überdurchschnittliche sportliche Erfolge kommt es auf jedes Detail an. Und die Ernährungsweise eines Sportlers ist eines dieser Details. Und zwar ein sehr Wichtiges. Ich bin Ernährungswissenschaftlerin und ich habe noch keinen Sportlerin und keine Sportlerin erlebt, der/die seine/ihre Leistung durch besseres Essen nicht noch steigern oder zumindest dauerhaft stabilisieren konnte. Sicher ist es richtig, dass man, um gutes Golf zu spielen, weder einen Traumbody noch die Kondition eines Langstreckenläufers braucht. 

Ernährung für Golfer
Ernährung für Golfer

Ernährung für Golfer: erfolgreiche Pros setzen drauf

Doch an der Tatsache, dass auch die Spieler auf der Tour heutzutage immer mehr auf ihre Ernährung achten, kann man sehen, wie sehr sich die Wahrnehmung des Themas in den letzten Jahrzehnten gewandelt hat. Natürlich gibt es, je nach Sportart, große Unterschiede bezüglich der Lebensmittelauswahl. Eine Marathonläuferin braucht etwas ganz anderes als eine Golfspielerin. Ein Fußballer sollte anderes essen als ein Triathlet. Aber am Ende profitieren sie alle von einer cleveren Ernährungsstrategie. Und das gilt genauso auch für ambitionierte Freizeit-Golfer! Denn Fakt ist: Kondition, golferisches Können, taktisches Vermögen, Mindset, Motivationsstrategien – das alles nützt Ihnen nicht mehr so wahnsinnig viel, wenn Ihr Blutzucker an Loch 16 im Keller ist oder ein Flüssigkeitsverlust ihre Gehirnzellen trockenlegt.  

 

Eine lohnende Investition in die eigene Gesundheit und das eigene Golfspiel

Ich habe es schon oft gesagt und an anderen Stellen geschrieben: eine gesunde Ernährung ist die beste Investition in sich selbst! Wenn Sie Lust haben, ein bisschen mehr darüber zu erfahren, wie Sie die Power natürlicher Lebensmittel nutzen können, um Ihre Performance auf dem Golfplatz (aber auch in anderen Bereichen Ihres Lebens!) zu verbessern, dann verfolgen Sie meine Kolumne hier bei Fairway Golfshop.

In diesem Sinne: ein schönes Spiel, viel Erfolg und… guten Appetit!

Herzlichst

Dr. Alexa Iwan

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