Golfwissen

Putter

Veröffentlicht am 09 August 2022 Lesezeit

Im Gegensatz zu den Golfschlägern, die für das „lange Spiel“ eingesetzt werden (Driver, Hölzer, Eisen) gehörten Putter – ebenso wie Wedges oder Chipper – zu den Schlägern, die dem „kurzen Spiel“ dienen. Während die letztgenannten jedoch meist im Bereich des Vorgrüns ihre Stärken ausspielen können, werden Putter fast ausschließlich auf dem Grün genutzt.

Golfschläger Putter
Golfschläger Putter

Das hängt mit ihrem ihren speziellen Eigenschaften und Aufgaben zusammen. Anders als alle anderen Golfschläger sind Putter nämlich nicht zum Ausführen klassischer Schläge vorgesehen. Stattdessen soll mit ihnen der Ball auf dem Boden (also ohne eine Flugbahn) ins Loch befördert (gerollt) werden. Kein anderer Schlägertyp ist dafür geeignet.

Vom Aufbau unterscheidet sich der Putter dementsprechend stark von anderen Schlägern. So hat sein Schlägerkopf stets ein recht hohes Gewicht, um einen starken Schwerpunkt für die Pendelbewegung beim Putten zu schaffen. Das Design ist dagegen sehr unterschiedlich und variiert von sehr kompakten bis hin zu sehr ausladenden Bauformen. 

Auch die Schaftlänge fällt unterschiedlich aus, um unterschiedlichen Körpergrößen und Spielstilen gerecht zu werden. Der Loftwinkel ist mit maximal 3° bis 4° übrigens sehr gering, was nicht verwundert, da der Ball nicht in die Luft geschlagen werden, sondern nur gerollt werden soll. 

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