Die Fairway-Hölzer, kurz „Hölzer“ genannt, werden so bezeichnet, weil sie in früheren Zeiten komplett aus Holz (meist Persimmon) gefertigt waren. Heute bestehen Sie in der Regel aus diversen Metallen. Lediglich einige Spezial-Hersteller produzieren für bestimmte Zwecke und für Golf-Puristen noch Persimmon-Hölzer. Ganz gleich, aus welchem Material sie bestehen, die Schläger dieses Typs zeichnen sich stets durch ein besonders geringes Gewicht aus.
Hölzer eignen sich am besten für weite, flache Fairway-Schläge mit besonders wenig Divot. Nur gelegentlich werden Sie – anstatt des Drivers – auch am Abschlag eingesetzt. Je nach Holz-Kategorie, Können und persönlicher Spielweise ermöglichen sie im Schnitt Weiten von 150 bis 220 m.
Alle Hölzer haben einen vergleichsweise großen, tropfen- oder birnenförmigen sowie hohlen Schlägerkopf, mit einem Volumen von 150 bis 450 cm³. Neben dem Holz 1, dem sogenannten Driver gibt es Holz 3, Holz 5 und Holz 7, deren Schlägerköpfe sich dadurch unterscheiden, dass sie kleiner und leichter sind.
Mit aufsteigender Nummer nehmen die Schlägerlänge (Schaftlänge), das Schlägerkopfvolumen und die mögliche Schlagweite ab. Der Loftwinkel nimmt hingegen zu – seine Bandbreite reicht über alle Hölzer von 14° bis 37°.
